Zugegeben, als überzeugter und langjähriger Anhänger der freien Software stellt sich mir diese Frage nicht; ich gehöre der Fraktion der OSS Befürworter an.
Und ich freue mich, dass auch OXID die Zeichen der Zeit erkannt hat.
Denn Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Mit OXID eShop Community Edition betritt ein ernst zu nehmender Wettbewerber die Open Source Bühne. Dieser Wettbewerb kann auch nur der Weiterentwicklung von osCommerce – mit den Ablegern xt:Commerce und ZenCart – sowie von Magento u.a.m. dienlich sein.
Eine – auch aus meiner Sicht – sehr wahrscheinliche Entwicklung deutet Jochen Krisch in seinem Blog ExcitingCommercean:
Schon seit geraumer Zeit arbeitet Oxid an einem Strategiewechsel und setzt erlösseitig zunehmend auf Oxid eFire, ein Paket von nützlichen Zusatzservices, die Oxid-Händler aufgrund von Rahmenverträgen vergleichsweise kostengünstig und einfach zuschalten (und steuern) können. (…) und man muss kein Prophet sein, dass die Servicepakete irgendwann einmal auch Nicht-Oxid-Händlern zur Verfügung stehen werden. (Jochen Krisch)
Wenn das so kommt, werden wir Oxid eFire sicher auch mit Domus Apart testen.
OXID eShop 4 ist das Ergebnis einer zweijähriger Entwicklungszeit und soll folgende Verbesserungen aufweisen:
- Bis zu 3-mal schneller als die Vorgängerversion
- Schlankerer Code, bessere Erweiterbarkeit
- Suchmaschinenoptimierung nach neuestem Stand der Technik
- Social Features (Bewertungen und Rezensionen, Wunschlisten, tag-clouds, rich-media toolbar etc.)
- Anbindung an OXID eFire (eBay, FactFinder, Webmiles, PayPal, Produkt- und Preissuchmaschinen etc.)
- Optimiert hinsichtlich Robustheit, Verfügbarkeit und Sicherheit
- Vorzertifiziert für „Trusted Shop“-Gütesiegel
Roland Fesenmayr – Vorstandsvorsitzender OXID eSales AG – gegenüber internet world business:
Mit der heutigen Veröffentlichung unserer Shop-Lösung unter OpenSource-Lizenz schlagen wir ein neues Kapitel in unserer
Unternehmensgeschichte auf. (Roland Fesenmayr)
Ich wünsche viel Erfolg!